„Horrende Summen“ hat ein Bremerhavener windigen Handwerkern für Arbeiten gezahlt, die sie nicht sachgemäß oder gar nicht ausgeführt haben. Diesen Fall nehmen Polizei und Staatsanwaltschaft zum Anlass, vor solchen Haustürgeschäften zu warnen. Mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen mögen die Ordnungshüter noch nicht gar zu viel preisgeben. Am 2. November ist ein Senior im Feuerdornweg angesprochen worden, als er gerade sein Haus betreten wollte. Männer boten ihm verschiedene Leistungen am Haus und im Garten an. Man einigte sich, und im Verlauf der folgenden Tage führte die angebliche Firma Arbeiten aus. Dabei brachten die mutmaßlichen Täter den Hausbewohner immer wieder dazu, Leistungen teuer zu bezahlen, die entweder noch gar nicht oder schlecht erbracht wurden. Erst als sich der Mann seiner Schwester anvertraute, erfuhr auch die Polizei davon. Als die Beamten kamen, waren die dubiosen Handwerker aber schon weg. Fahndungsmaßnahmen blieben bisher ohne Erfolg. Die Polizei (0471/953 4444) bittet um Hinweise auf die Täter oder von Menschen, die in den vergangenen Tagen ähnliche Angebote bekommen haben. Von spontanen Auftragsvergaben an der Haustür rät die Polizei ab. (pm/fg)
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