Bremerhaven

Raschen: „Nordmole und Drehbrücke nicht vernachlässigen“

Die Zukunft der Hafeninfrastruktur sorgt für Streit. Bremens Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke) hat angekündigt, dass aufgrund knapper Haushaltsmittel nicht alle Vorhaben realisiert werden könnten. Die CDU pocht auf andere Prioritäten.

„Nordmole und Drehbrücke dürfen nicht vernachlässigt werden!“, fordert Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Insbesondere die marode Drehbrücke auf der Columbusinsel bereitet ihm Sorgen. „Es kann nicht sein, dass der Neubau der Drehbrücke zur Disposition steht, während der Senat an anderer Stelle Millionen ausgibt“, kritisiert Raschen. Die Brücke sei essenziell für Unternehmen sowie für den Zugang zum Kreuzfahrtterminal. Sollte sie ausfallen, wäre die Zufahrt zur Columbus-Halbinsel nur noch eingeschränkt möglich. Aktuell läuft der Verkehr bereits über eine Ausweichroute – eine fragile Zwischenlösung, wie der CDU-Politiker betont: „Wenn die Brücke im Neuen Hafen kaputtgehen sollte, ist die Columbus-Halbinsel nicht mehr zu erreichen. Das darf auf keinen Fall passieren.“

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,83€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,88€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

10% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter Der KZW-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL

Bremerhaven

Meine Woche

Hafen-Blockade, Rattenalarm und teure Najade

nach Oben