Als Jona Vry in seiner Ausbildung zum Bankkaufmann zusammen mit anderen Mitarbeitern rund 300 Festplatten im Keller einer ostfriesischen Bank zerstören musste, wurde ihm klar: So kann das nicht weitergehen. „Die Platten kamen hinterher alle auf den Müll und wurden vernichtet“, sagt der 23-Jährige heute. Was Vry beschreibt, ist eine Umweltsünde, die überall auf der Welt jeden Tag passiert: Um auf Nummer sicher zu gehen, zerstören Behörden und Unternehmen ihre alten Datenträger und werfen sie in den Müll – meist dann, wenn auch Computer, Monitore, Drucker und andere Elektrogeräte auf den Schrott kommen. Was die Datensicherheit angeht, ist die Zerstörung sicherlich nachhaltig – aber nicht mit Blick auf die Umwelt und den Klimawandel.
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