Klingbeil in Bremervörde: Sozialstaat nicht kaputt reden, Demokratie hoch reden
Ehrenamtler am Limit, Demokratiefeinde auf dem Vormarsch, Zivilgesellschaft unter Druck - der Fragenkatalog war riesig für einen prominenten Gast beim SPD-Ortsverein: SPD-Co-Chef Lars Klingbeil hatte viele Antworten, aber auch Sorgen mitgebracht.
Passend zum Thema der Gesprächsrunde über soziale Teilhabe und Stärkung der Zivilgesellschaft sitzen SPD-Co-Chef Lars Klingbeil und SPD-Bundestagskandidatin Frauke Langen in Bremervörde auf einer symbolträchtigen Bank, auf der ein Platz aus gutem Grund fehlt. Im Hintergrund: Lars Lust (von rechts) und Doris Brandt vom SPD-Ortsverein Bremervörde sowie Ina Helweg, Co-Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Rotenburg. Foto: Thomas Schmidt
Schauplatz der Gesprächsrunde, an der auch die SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 30 (Stade I – Rotenburg II), Frauke Langen aus Harsefeld, teilnahm, hätte am Samstagnachmittag nicht passender gewählt werden können: der Bremervörder „EigenArt-Kunstraum“ - eines von vielen Projekten in Trägerschaft des Vereins „Tandem - soziale Teilhabe gestalten“. Und in gewisser Weise trägt bereits der Vereinsname eines der wichtigsten Themen der Gesprächsrunde im Namen: Denn eben diese Teilhabe an dieser Gesellschaft auch jenen Menschen zu ermöglichen, die dazu nicht oder nur bedingt in der Lage sind, sei auch ihm ein Anliegen, wie der führende Sozialdemokrat Deutschlands in der zweistündigen Diskussion mehrfach versicherte.
Was Lars Klingbeil denn spontan zu diesem Bild des Fotografen Günter Zint von Gerhard Schröder einfalle, lockte „Tandem“-Vorsitzender Andreas von Glahn (links) zum Abschluss der Gesprächsrunde den SPD-Vorsitzenden aus der Reserve: „Zu Gerhard Schröder ist alles gesagt“, konterte der SPD-Vorsitzende augenzwinkernd. Foto: Thomas Schmidt
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