Das Deutsche Auswandererhaus und seine Stiftung vergeben seit 2015 alle zwei Jahre den Kalliope-Preis für praxisnahe Migrationsforschung - mit 20.000 Euro einer der höchstdotierten Preise für geisteswissenschaftliche Leistungen in Deutschland. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an vier Forscher der Technischen Universität Chemnitz, die im Fachbereich Humangeografie Städte untersuchen, die wesentlich von Migration in Form von Zuzug geprägt werden. „Wir forschen viel dazu, wie jetzt mit Zuwanderung dort umgegangen wird“, sagt Dr. Friederike Enßle-Reinhardt. Bei Migration denke man schnell als Flucht, Krieg, an Gastarbeiter oder auch wirtschaftliche Gründe, „aber das sind nur einige Aspekte.“ In Dessau etwa haben die Forscher bereits einen Rundgang auf den Spuren des Bauhauses ausgearbeitet. Die Kunstschule stehe für Architektur, sei aber immer ein großer „Migrationsmotor“ für Studenten und heute noch den Tourismus gewesen, sagt Enßle-Reinhardt.
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