Im Bremerhavener Capitol wird’s ein lustiger Herbst
Kapitän Vilhelm Huurna segelt auf den europäischen Handelsrouten des 19. Jahrhunderts und versenkt einen Segelfrachter nach dem anderen. Ein skurriler Typ - und nicht der einzige, den die Arbeitnehmerkammer im Herbst vorstellt.
von Sebastian Loskant 23. August 2022
Comedian Jakob Friedrich, 15 Jahre in der schwäbischen Elektro- und Metallindustrie tätig, beendet die Kabarettsaison am 17. November mit witzigen Einsichten in die Arbeitswelt. Weil das Capitol dann renoviert wird, findet sein Auftritt in der „theo“ statt. Foto: Lina Bihr
„Der Norden boomt“, freut sich Tobias Pollok. Der Kulturreferent der Arbeitnehmerkammer merkte das schon im Frühjahr bei einer Finnland-Lesung mit Bernd Gieseking. Jetzt legt er nach. Am 6. Oktober geht es erneut nach Nordeuropa: „Schiffe versenken auf Finnisch“ ist angesagt, wenn der beliebte Hörbuchsprecher Martin Heckmann Petri Tamminens verschmitzten „Meeresroman“ über einen glücklosen Kapitän liest. Mathias Entrup am Vibrafon und Bassklarinettist Klaus Fischer begleiten die Lesung, die im Forum der Arbeitnehmerkammer, Barkhausenstraße 16, stattfindet. Der Eintritt ist frei.
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Das Deutsche Schifffahrtsmuseum feiert seinen 50. Geburtstag: Zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung, Kultur und Wirtschaft nahmen am großen Festakt am Freitagabend teil. Der 5. September 2025 markiert das eigentliche Jubiläum. An jenem Tag wurden vor einem halben Jahrhundert die Kogge-Halle und der Scharounbau eröffnet. Unter anderem mit einer „Nacht der Tiefsee“ am 8. November und einer Sonderausstellung zu 100 Jahren METEOR-Expedition stehen das ganze Jahr über große Events an. Eine umfangreiche Bildergalerie zu „50 Jahre Schifffahrtsmuseum“ finden Sie auf www.nordsee-zeitung.de.
Jedes Wochenende blickt die NZ zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es unter anderem um Ratten auf Obstbäumen, andauernde Bahnprobleme und den umstrittenen Nachbau der „Najade“.
Der Magistrat plant, fünf weitere öffentliche Trinkwasserzapfstellen in Bremerhaven zu errichten. Zwei solcher Stationen existieren bereits. Das Projekt hängt allerdings vollständig von Fördergeldern ab.
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