Bremerhaven Kriminalität

Gewaltvorfälle an Schulen in Bremerhaven: Immer häufiger sind Schüler die Opfer

Körperverletzung, Bedrohung, sexuelle Nötigung: Die Zahl der Gewaltdelikte an den Schulen in Bremerhaven und Bremen ist stark gestiegen. Was sind die Gründe, und wie will die Regierung das Problem in den Griff bekommen?

Zwei Schüler prügeln sich auf einem Schulhof.

An den Schulen sind die Delikte wegen Körperverletzung angestiegen. Foto: Oliver Berg

Die Gewalt an den Schulen in Bremerhaven und Bremen ist gestiegen. Laut einer Senatsantwort auf eine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion nahm die Zahl der polizeilich erfassten Straftaten gegen Schüler von 50 im Jahr 2017 auf 267 im vergangenen Jahr zu. 93 Straftaten davon ereigneten sich in Bremerhaven. „Diese Entwicklung ist besorgniserregend und erfordert Maßnahmen“, mahnt Yvonne Averwerser, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, in der Bürgerschaftsdebatte am Donnerstag. „Besonders Schulen sollen sichere Orte sein, an denen Kinder und Jugendliche sich wohlfühlen. Übergriffe, Drohungen, Beleidigungen und Mobbing haben dort keinen Platz. Wir brauchen eine effektive Präventionsarbeit, die eine Stärkung des Sozialverhaltens und gewaltfreie Konfliktlösungen in den Vordergrund stellt. Dazu bedarf es als Grundlage einer einheitlichen Erfassung der Fälle und einer verlässlichen Statistik. Diese fehlt im Land Bremen.“

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