Rotenburg

Für den Schutz von Klima und Artenvielfalt

Rotenburg. Die Moore, in Jahrtausenden gewachsen, in wenigen Jahrhunderten von Menschen arg gebeutelt, haben ihre Funktion als Klimaregulatoren, Wasserspeicher und Schützer der Artenvielfalt weitgehend verloren. Wissenschaftler schlagen Alarm.

Christoph Kundler an einer Karte des Altkreises Rotenburg aus dem Jahr 1965. Er zeigt auf das Große und Weiße Moor bei Kirchwalsede

Christoph Kundler an einer Karte des Altkreises Rotenburg aus dem Jahr 1965. Er zeigt auf das Große und Weiße Moor bei Kirchwalsede Foto: Bonath

Verantwortliche in der Politik haben erkannt, dass es höchste Zeit ist gegenzusteuern, um Reste zu retten. Das Land Niedersachsen hat, gegliedert in drei Teile, ein umfangreiches Moorschutzprogramm aufgelegt, das seit 1981 vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) betreut wird. Ziel ist im Wesentlichen, rund 50 000 Hektar nicht abgetorfte und etwa 31 000 Hektar nach der Abtorfung renaturierte Hochmoorflächen sowie 148 Kleinsthochmoore als Naturschutzgebiete zu sichern. Teil des Ganzen ist der Kreis Rotenburg, der über zahlreiche Hoch- und Niedermoore verfügt. Für Christoph Kundler (36), der seit vergangenem Jahr das Amt für Naturschutz und Landschaftspflege beim Landkreis Rotenburg leitet sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehört der Moorschutz zu einer der zentralen Aufgaben.

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