Der Maskenmann Konrad Lochow und sein Kompagnon Justinus Portnier waren nur zwei von 32 Künstlerinnen und Künstlern, die das Kunstfestival Artspace zwei Tage lang bespielten. Mit ungeahnten Folgen: Selbst ganz normale Dinge sahen auf einmal anders aus. Der mit gelben Schaumstoff umwickelte Hörer in der Telefonzelle glich ebenso wie eine Straßenlaterne, ein Papierkorb und ein Teil einer Sitzbank einem futuristischen Möbel. Wenn es noch eines Hinweises bedurft hätte, das wir uns in einer ver-rückten Welt befanden, dann lieferte ihn Julio Meiron mit seinen Schaumstoff-Objekten. Und Felix Leffrank, der die Straße mit Kreide bemalte, forderte die Besucher auf „Für einen Moment zu vergessen, dass es die Magie nicht gibt“.
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