Rotenburg

Ein Leben mit Schmerzen: Wenn die Kinderlähmung ihren Tribut fordert

Kinderlähmung: bis in die frühen 1960er-Jahre eine Schockdiagnose für Eltern. Dann kam die Schluckimpfung und die Krankheit geriet in Vergessenheit. An Polio Erkrankte leiden indes unter den Spätfolgen der Infektion. Drei Betroffene erzählen.

Das Foto zeigt eine Frau mit Rollator.

Viele Menschen, die an der Spätfolgen der Kinderlähmung leiden, sind auf Gehhilfen angewiesen. Foto: Friso Gentsch

Kinderlähmung, einst eine gefürchtete Infektionskrankheit, bei der es bei schwerem Verlauf zu Lähmungen der Muskulatur kam, gilt dank der 1962 eingeführten Schutzimpfung europaweit als ausgerottet. Ein Segen. Viele der etwa 60.000 noch lebenden Betroffenen aber leiden Jahrzehnte nach Ausbruch der Krankheit am sogenannten Post-Polio-Syndrom (PPS), den Spätfolgen der Kinderlähmung. Ursache soll unter anderem die chronische Überlastung der verbliebenen Restmuskulatur sein.

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