Bremerhaven

Weihnachtsmärchen: Ein bisschen Gruseln muss sein

Wer fürchtet sich heute noch vor der Stiefmutter? „Niemand“, glaubt Regisseur Marco Süß, der das Grimmsche Märchen „Brüderchen und Schwesterchen“ im Großen Haus inszeniert. Deswegen hat er ihre Rolle gestrichen, sie in eine Gleichaltrige verwandelt.

Das Märchen-Team, Regisseur Marco Süß (links), Indra Nauck und die JUB-Leiterin Bianca Sue Henne (rechts), möchte erreichen, dass die kleinen und großen Zuschauer über die Bösen auch mal lachen können.

Das Märchen-Team, Regisseur Marco Süß (links), Indra Nauck und die JUB-Leiterin Bianca Sue Henne (rechts), möchte erreichen, dass die kleinen und großen Zuschauer über die Bösen auch mal lachen können. Foto: Niemann

„Heute gibt es so viele Patchwork-Familien, dass das mit der Stiefmutter einfach nicht mehr funktioniert“, findet der Regisseur. Süß schließt gleich noch eine weitere Frage an: „Wer kennt die Geschichte von ,Brüderchen und Schwesterchen‘?“ - immerhin das elfte Märchen in der Sammlung der Grimms. Stichproben in seinem Umfeld waren ziemlich ernüchternd. Er stellte fest, dass die meisten nicht wussten, wovon das Märchen eigentlich handelte. Einige konnten immerhin noch den Satz zitieren: „Nun komm ich noch zwei Mal und dann nimmermehr.“

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