Region

Die Silbermöwe: Wahrzeichen der Küste ist auf der Roten Liste gelandet

„Möwen füttern verboten“. Dieses Schild steht immer noch in vielen Küstenorten. Das Fütterungsverbot soll Silbermöwen fernhalten. Doch dieses Risiko sinkt, denn der Charaktervogel der Küste macht sich rar. Er steht inzwischen auf der Roten Liste.

Silbermöwen

Die Schließung der Mülldeponien Anfang des Jahrtausends haben wesentlich dazu beigetragen, dass sich der Bestand der Silbermöwen im Sinkflug befindet. Foto: Bernd Ohlthaver

Die Silbermöwe ist in die Kategorie 2 der Roten Liste eingeordnet worden: stark gefährdet. Schlimmer ist nur noch die Kategorie 1: vom Aussterben bedroht. Der Grund für diese Einordnung: Seit den 1980er Jahren hat der Bestand der Silbermöwe in Niedersachsen um 75 Prozent abgenommen. In den anderen Küstenländern sieht es nicht anders aus. Der Nationalpark Wattenmeer nennt aktuell einen Brutbestand von 6.000 bis 7.000 Paaren an der niedersächsischen Küste. Zum Vergleich: In den 1980er Jahren waren es noch 40.000 Brutpaare.

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