Bremervörde

Die elektronische Akte ist das große Thema im Bremervörder Amtsgericht

Staatssekretär Dr. Thomas Smollich leitet im Auftrag der Justizministerin das niedersächsische Justizministerium. Am Donnerstag besuchte er das Bremervörder Amtsgericht und die JVA, um sich mit den Mitarbeitern auch über Probleme auszutauschen.

Der Bremervörder Amtsgerichtdirektor Helmut Claudé (links) und der Amtsgericht-Geschäftsleiter Michael Pollert (rechts) freuten sich über den Besuch des niedersächsischen Justizstaatssekretärs Dr. Michael Smollich im Bremervörder Amtsgericht.

Der Bremervörder Amtsgerichtdirektor Helmut Claudé (links) und der Amtsgericht-Geschäftsleiter Michael Pollert (rechts) freuten sich über den Besuch des niedersächsischen Justizstaatssekretärs Dr. Michael Smollich im Bremervörder Amtsgericht. Foto: Birgit Pape

Seit November 2022 ist Dr. Thomas Smollich Staatssekretär. Schon seit Beginn seiner Tätigkeit ist die Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs ein zentrales Thema seiner Tätigkeit. „Seit zweieinhalb Jahren sind wir in der Umsetzungsphase“, erklärt der Staatssekretär. Das Programm eJuNi steht für elektronische Justiz Niedersachsen und birgt noch einige Herausforderungen. Mit der Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs und der elektronischen Aktenführung möchte die Justiz die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft auch im gesamten Justizapparat umsetzen. „Die konsequente Verpflichtung zur Einführung der elektronischen Akte in den Rechtssachen muss bis zum 31. Dezember dieses Jahres umgesetzt sein“, erklärt der Staatssekretär. Das bedeutet auch für die 80 niedersächsischen Amtsgerichte, dass sie bis Ende des Jahres weitgehend papierlos arbeiten werden. „Ganz papierlos geht es aber nicht“, erklärt Amtsgerichtdirektor Helmut Claudé. So werde es für die Bürger auch noch Unterlagen in Papierform geben. Auch eine Digitalisierung aller Grundbuchakten sei nicht möglich. „Manche Akten sind hunderte Jahre alt“, erläutert Claudé das vielschichtige Problem.

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