Beschädigt, aber nicht zerstört wurde ein Kunstwerk von Armin Kölbli, der vor 23 Jahren in Ivankiv am Rande der sogenannten Todeszone von Tschernobyl ein Zeichen des Lebens setzen wollte - wie bereits 1991 am Vörder See, als er seine erste von bislang insgesamt vier Ei-Plastiken realisiert hatte. Es hat eine gewisse Tragik, dass ausgerechnet ein künstlerisches Symbol des Lebens, der Fruchtbarkeit und des Friedens in einer Unmittelbarkeit vom Krieg gezeichnet ist, wie es sich Kölbli bislang nicht vorzustellen vermochte: Auf dem Videoportal YouTube entdeckte der Bremer Künstler kürzlich den Kurzfilm eines ukrainischen Netzwerkes, das die Beschädigung am Ei in der Kleinstadt Ivankiv - unweit der Sperrzone von Tschernobyl - dokumentiert hat. Ein erstes Bild zeigt das noch unversehrte Ei - geschmückt in den ukrainischen Farben, wie es vor dem Krieg bei festlichen Anlässen öfter üblich war.
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