Liebeskummer zu haben, ist kein leichter Tanz – und schon gar nicht mit 17 Jahren. Dmitri Schostakowitsch hatte seine eigene Art, das juvenile Hormonchaos produktiv zu kanalisieren: Er schrieb, als er 1923 zur Kur auf der Krim weilte und sich dort unglücklich verliebt hatte, sein Klaviertrio Nr. 1 in c-Moll. Dass das gelungene, wenn auch eigenwillige Frühwerk des russischen Komponisten mehr als nur Anfängerglück war, zeigen am Freitagabend drei junge, talentierte Musiker aus Berlin im Bremervörder Rathaussaal.
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