Bremerhaven

Ausstellung an der Kulturkirche: Fotoprojekt erzählt von Frust und Freude

Sie sind allein. Immer noch. Sie sitzen vor leckeren Torten, halten ihr Baby im Arm, schlecken ein Eis. Nur ab und zu gesellt sich jemand zu den einsamen Frauen, betrachtet sie auf den Stellwänden, die rund um die Kulturkirche aufgestellt wurden.

Eine junge Mutter drückt im Freibad ihr Kind an sich. Dieser Moment, den die Fotografin Sophie Kirchner festgehalten hat, drückt innige Verbundenheit aus.

Eine junge Mutter drückt im Freibad ihr Kind an sich. Dieser Moment, den die Fotografin Sophie Kirchner festgehalten hat, drückt innige Verbundenheit aus. Foto: Sophie Kirchner

Die Ausstellung nimmt uns mit auf eine Zeitreise. Mittlerweile hat sich der Alltag wieder einigermaßen zurechtgeruckelt, die Zumutungen während der Pandemie erscheinen ziemlich weit weg. Die Fotos holen diese merkwürdigen Jahre zurück. Wir erinnern uns, wie sich während der Lockdowns der Alltag veränderte. Schulen, Kinos, Restaurants, viele Büros: geschlossen. Das Leben stand urplötzlich still, spielte sich in den eigenen vier Wänden ab. „All(e)in“ nennt Sophie Kirchner deshalb ihre Serie, in der sie Alleinerziehende mit ihren Kindern abbildet.

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