Bremerhaven

80 Jahre nach Kriegsende: Erinnerung an Schrecken des Krieges

Jedes Jahr richtet die Stadt am 8. Mai eine Gedenkveranstaltung zum Kriegsende aus. Zum 80. Jahrestag gab es eine Besonderheit: Die Teilnehmer erlebten neben Ansprache und Kranzniederlegung einen Auszug aus dem Theaterprojekt „Stunde Null“.

Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes fand vor der Großen Kirche eine Gedenkfeier statt. Die Schauspielerinnen Marsha B. Zimmermann und Anna Caterina Fadda (re.) zeigten Auszüge aus dem Theaterprojekt „Stunde Null“.

Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes fand vor der Großen Kirche eine Gedenkfeier statt. Die Schauspielerinnen Marsha B. Zimmermann und Anna Caterina Fadda (re.) zeigten Auszüge aus dem Theaterprojekt „Stunde Null“. Foto: Scheschonka

Kulturstadtrat Hauke Hilz gedachte in seiner Rede am Mahnmal vor der Großen Kirche den Opfern des Zweiten Weltkriegs und erinnerte an die Schrecken des NS-Terrors. Dabei schloss er sich Richard von Weizsäcker an, der vor 40 Jahren das Kriegsende als Tag der Befreiung bezeichnet hatte. Hilz ging auf die Bombardierung Bremerhavens am 18. September 1944 mit mehr als 600 Toten ein, erinnerte an den Todesmarsch der KZ-Häftlinge in Sandbostel, den Brand der Bremerhavener Synagoge und das „Gespensterschiff“ der Gestapo.

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