Zeitzeugen erinnern sich ans Stauffenberg-Attentat

Als ein „Staubkorn der Geschichte“ empfindet Dorothea Johst den Tod ihres Vaters Heinrich Berger. Der Stenograf war der einzige Zivilist, der am 20. Juli 1944 im Führerhauptquartier Wolfsschanze starb. An dem Tag, als der dort platzierte Sprengsatz detonierte, mit dem Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Mitverschwörer vergeblich versuchten, Adolf Hitler zu töten. Johst, die in der DDR aufgewachsen ist und heute in Erfurt lebt, war zwei Jahre alt, als ihr Vater Opfer des missglückten Anschlags wurde.

Im tschechischen Dorf Lidice erinnert dieses Mahnmal an ein Massaker durch deutsche Soldaten im Juni 1942. Deusche Truppen hatten zuvor als Vergeltung 192 Männer und Jungen hingerichtet. Hunderte Kinder kamen ins Konzentrationslager.

Im tschechischen Dorf Lidice erinnert dieses Mahnmal an ein Massaker durch deutsche Soldaten im Juni 1942. Deusche Truppen hatten zuvor als Vergeltung 192 Männer und Jungen hingerichtet. Hunderte Kinder kamen ins Konzentrationslager. Foto: picture alliance / dpa


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