Wo im Sterben das Leben noch umarmt wird

Für den Moment ist sie leer geweint. Leer gefühlt. Nichts ist mehr da – außer der Stille und der Geborgenheit in zwei Armen. Ein Auffangen im freien Fall. Trost gibt es nicht, seit sie weiß, ihr Mann ist unheilbar krank. Wird sterben – bald vielleicht. Doch hier im Hospiz, am Rande Bremervördes, darf er es in Würde. Hier wird er umsorgt. Und sie, seine Frau, auch.

Eine Mitarbeiterin des Hospizes zündet Kerzen für Verstorbene an.

Eine Mitarbeiterin des Hospizes zündet Kerzen für Verstorbene an. Foto: Susanne Schwan


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