Wiederaufbau der abgebrannten Moorkate in Bremerhaven-Lehe in vollem Gange

Frisches Ziegelrot, hellbraunes Holz, goldgelbes Reet: Schick sieht sie aus, die Kate. Zu schick – ein bisschen. „Warten Sie mal 100 Jahre ab“, meint Peter Hebel schmunzelnd. Weder er noch seine Mitstreiter vom Bauernhausverein Lehe noch die heutigen Spaziergänger werden erleben, wie sich die neu errichtete Moorkate in das zurückverwandelt, was ein Feuer im vorigen Sommer rigoros zerstört hat: die verwitternde, torfdurchtränkte, vor Historie triefende und modrig müffelnde Behausung einstiger Moor-Siedler. Immerhin: Für 46.000 Euro Versicherungsgeld wächst in der Geesthofanlage jetzt ihr Nachbau empor.

Peter Hebel (links) und Werner Brischke vom Vorstand des Bauernhausvereins Lehe sind heilfroh, dass der Wiederaufbau der abgebrannten Moorkate in Kürze wieder die Geesthofanlage in Speckenbüttel komplettiert.

Peter Hebel (links) und Werner Brischke vom Vorstand des Bauernhausvereins Lehe sind heilfroh, dass der Wiederaufbau der abgebrannten Moorkate in Kürze wieder die Geesthofanlage in Speckenbüttel komplettiert. Foto: Lothar Scheschonka


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