Coronabeschränkungen auf der einen Seite, mehr Urlauber im eigenen Land auf der anderen. Bei allem Verdruss wegen der pandemiebedingten Zugangsbeschränkungen in diesem und im vergangenen Jahr fällt die Besucherbilanz für das Kuriose Muschelmuseum in Wremen besser aus als erwartet: 2020 registrierte der Wremer Verkehrsvereinsvorsitzende Jan-Hinrik Dircksen 2831 Gäste für das Muschelmuseum. Im Besucherzahlen-Vergleich aller Museen in Wurster Nordseeküste gab es 2020 eine Überraschung an der Spitze.
Das Kuriose Muschelmuseum ist ein Kleinod in der Wurster Museumslandschaft. Kurios: Politische Satire macht auch vor dem Muschelmuseum nicht halt. In einem Schaubild sind die Farben der Meerestiere bestimmten Parteien zugeordnet. Foto: Arnd Hartmann
Spektakuläre Rückkehr: Der „Kleine Preuße“ im Nordseebad Wremen erstrahlt wieder als Symbol des maritimen Erbes. Der unermüdliche Einsatz von Lokalhistorikern und Leuchtturmfreunden haben das „Comeback“ vor 20 Jahren möglich gemacht.
Eisbär Knut war einst der Medienliebling einer ganzen Stadt. Mittlerweile steht er als Präparat im Berliner Naturkundemuseum. Vom Hype ist nicht mehr viel zu spüren.
Beschlüsse zur Erweiterung des Industriegebietes am Flughafen in Wanhöden sind Thema in der öffentlichen Sitzung des Nordholzer Ortsrats, der sich am Dienstag, 9. September, 19 Uhr im Sitzungsraum des Regionalen Versorgungszentrums Nordholz, Feuerweg 6c, trifft. Ein weiteres Thema ist die Gefahr durch Starkregen und Überschwemmungen. (pm/abö)