Berlin feiert den Meistertitel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) und Bremerhaven feiert mit. Zum einen, weil die Fischtown Pinguins dadurch als Viertbeste der Hauptrunde für die Champions Hockey League qualifiziert sind. Zum anderen, weil gleich vier Eisbären-Akteure einen Bremerhavener Hintergrund haben. Zwei machten sogar beim REV Bremerhaven ihre ersten Schritte auf dem Eis: Parker Tuomie und Sebastian Streu. Vater Craig Streu wurde 2002 mit dem REV Meister in der 2. Bundesliga und ist jetzt Co-Trainer in Berlin. Das Vater-Sohn-Duo schaffte also das seltene Kunststück, gemeinsam den Meisterpokal gen Hallendach zu stemmen, während Center Mark Zengerle vergangene Saison noch für die Pinguins auflief.
Nur nicht absteigen - das bleibt für Sebastian Furchner, den Sportlichen Leiter der Fischtown Pinguins, auch für die neue DEL-Saison das Credo. Aber der 43-Jährige muss nach zwei erfolgreichen Jahren auch mit gestiegenen Erwartungen umgehen.
Die Fischtown Pinguins werden vermutlich auf dem Transfermarkt tätig werden müssen. Denn es gibt Torhüter-Sorgen bei dem DEL-Club. Stammtorhüter Kristers Gudlevskis fällt wegen einer Verletzung mehrere Monate lang aus.
Unverhofft kommt oft: Die Fischtown Pinguins ziehen trotz Niederlage im letzten Hauptrundenspiel doch noch in die Playoffs der Champions Hockey League ein. Dort geht es gegen den ungeschlagenen finnischen Top-Club Ilves Tampere.
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