Persönliche Daten geben viele von uns regelmäßig im Netz preis – oft ganz freiwillig. Problematisch wird es dann, wenn jemand anders personenbezogene Daten von uns publik macht – ohne unser Einverständnis. So ging kürzlich in Bremerhaven ein Flugblatt in den sozialen Netzwerken umher, auf dem persönliche Daten und ein Foto einer Person abgedruckt waren, zusammen mit der Behauptung, dass diese Person eine Straftat begangen haben soll. Rechtsexperte David Ruhkopf (36) erklärt, welche juristischen Konsequenzen das für den Urheber, aber auch für jeden, der dieses Flugblatt weiterverteilt, haben kann.
Ob im Netz oder im „echten“ Leben: Wenn Menschen persönliche Daten von anderen preisgeben und Behauptungen über sie verbreiten, egal, ob wahr oder unwahr, machen sie sich strafbar. Foto: stock.adobe.com
Immer wieder wird die Polizei Bremerhaven zu Einsätzen in Geestemünde gerufen, bei denen Sachbeschädigungen oder Körperverletzungen durch umherfliegende Metallkugeln gemeldet werden. Seit mehreren Monaten beschädigte ein bislang unbekannter Täter unter anderem Fenster in der Schillerstraße, Klopstockstraße und Wittekindstraße. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Die Anklageschrift gegen den Tanztrainer wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern liegt der Jugendkammer des Landgerichts Bremen zur Prüfung vor. Warum das so ist und was der Gerichtssprecher über den möglichen Prozessbeginn sagt.
Nach einem YouTube-Video von Avemoves rückte der Fall in den Fokus. Die Anklageschrift gegen den Tanzlehrer aus Bremerhaven liegt dem Landgericht nun vor: vier mutmaßliche Geschädigte, 39 Vorwürfe – und ein mögliches Strafmaß steht auch fest.