Vor der Arbeit noch schnell aufs Pferd

Wenn „Welt“-Herausgeber Stefan Aust, einst Chefredakteur bei „Spiegel TV“ (1988–1994) und beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel (1994–2008), seine Autobiografie schreibt, wird daraus zwangsläufig eine „Zeitreise“. So der Titel der 650 Seiten, auf denen der gebürtige Stader noch einmal alle großen deutschen Themen der Nach-68er ausbreitet. Ob Terrorismus der RAF und des NSU oder die Wiedervereinigung: Er war immer ganz dicht dran. Heute freut sich der Pferdezüchter, dass er mehr Zeit auf seinem Hof in Armstorf bei Bremervörde verbringen und sich in Ruhe weiteren Filmprojekten widmen kann. Kulturredakteur Sebastian Loskant erreichte ihn im Schneideraum seines Hauses in Hamburg-Blankenese.

Stefan Aust

Junger Hengst und alter Mann: Stefan Aust mit dem Jährling Vasco auf der Weide. Foto privat Foto: privat


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