Von Vorurteilen, Sportgeräten und Schwarzpulver

Der stecknadelgroße, schwarze Punkt hüpft unablässig auf und ab. Als der Radius, in dem er sich bewegt, kleiner wird, lege ich den Finger vorsichtig auf den Abzug. Ausatmen, locker werden - „Peng“. Leichter als erwartet löst sich der Schuss. Mit rund 1170 km/h (325m/sek) schlägt das Bleigeschoss in der 50 Meter entfernen Pappzielscheibe – dem kleinen schwarzen Punkt - ein. Aus dem Ende des Laufs steigt weißer Rauch. Wenig später öffne ich die Geschosskammer des Kleinkalibers – auch dort steigen dünne Rauchfäden in Richtung meiner Maske auf. Es riecht nach Böllern und der roten „Munition“ von Spielzeugpistolen, also nach Kindheit und Spaß.

Unter den wachsamen Augen von Marcel Handrick, dem Schießsportleiter des Schützenvereins Neuenlandermoor, versucht sich NZ-Volontär Gregor Teichmann an den Sportgeräten eines Schützen. Hier ist es das Luftgewehr.

Unter den wachsamen Augen von Marcel Handrick, dem Schießsportleiter des Schützenvereins Neuenlandermoor, versucht sich NZ-Volontär Gregor Teichmann an den Sportgeräten eines Schützen. Hier ist es das Luftgewehr. Foto: Philipp Overschmidt


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