Von Hamster bis Hund: Welches Tier darf ich im Garten begraben?
Klammheimlich hat sich die Frau in den Abendstunden mit dem Spaten in der Hand zu der Wiese am Dorfrand geschlichen. Dort hat ihr Kater Benni sich zu Lebzeiten gerne gesonnt und so manche Maus gefangen. Nun ist Benni tot und Frauchen will ihn mangels eigenen Gartens auf der geliebten Wiese begraben. Erlaubt ist das nicht.
von
Sabine Maurer
Auch im Streubeet kann das tote Haustier seine letzte Ruhestätte finden. Foto: Markus Hibbeler/dpa-tmn
Ob Whiskey-Flasche, Keyboard, Ballettschuh oder Sporttasche: Das britische Unternehmen „Crazy Coffins“ stellt ausgefallene Särge und Urnen her. Eine Auswahl der kuriosen Werke haben wir auf dieser Seite für Sie zusammengestellt.
Ein Stapel Bretter, ein paar Schrauben, mehr braucht es nicht: Mit etwas Geschick und einem Akkuschrauber können sich Bastler selbst einen schlichten Sarg zusammenbauen. Im Bestattungsinstitut „Abschied“ in Holtum (Geest) bei Kirchlinteln gibt es nicht nur den passenden Bausatz. In einem kostenlosen Workshop können Interessierte beim Heimwerken ganz nebenbei über das Sterben und den Tod sprechen. So mancher kommt dabei auch auf kuriose Ideen, etwa die Holzkiste zum Barfach umzufunktionieren.
Eine Mutter hält nach der Geburt zärtlich die kleine Hand ihrer neugeborenen Tochter. Das kleine Mädchen auf dem Foto sieht aus, als würde es friedlich schlafen. Doch es ist tot. Ein sogenanntes Sternenkind. Fotografin Nicole Schlesinger aus Loxstedt engagiert sich für die Initiative „Dein Sternenkind“. Sie lichtet Mädchen und Jungen ab, die tot zur Welt kommen oder kurz nach der Geburt sterben. Mit würdevollen und einfühlsamen Fotografien möchte Sie Eltern Erinnerungen schenken.
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