Unglück in Beirut: Bange Stunden für Bremerhavener Mohammed Zaher #Kaffee-Talk
Dienstagabend, Trainingspause für Cheftrainer Mohammed Zaher vom Weser-Boxring. Der gebürtige Libanese nimmt sein Handy in die Hand, will nur kurz durch Facebook scrollen, als er die Bilder und Videos aus Beirut sieht. Bilder und Videos von den Explosionen, von der Druckwelle, von Verletzten in den Trümmern. Für ihn beginnen bange Stunden, in denen er versucht, seine Verwandten in Beirut zu erreichen. „Geschlafen habe ich nicht, das war eine schlimme Nacht“, sagt der 47-Jährige im Kaffee-Talk mit NORD|ERLESEN.
Der Bremerhavener Boxer Mohammed Zaher beobachtet als gebürtige Libanese die Nachrichten in Beirut genau. Er hat Familie in der Stadt (Screenshot Spiegel Online). Foto: Lothar Scheschonka
Während Schüler in den Schulen in sogenannte Kohorten eingeteilt und strikt voneinander getrennt werden, geht es in den Bussen gemischt zu. Um so wichtiger ist es, sich dort diszipliniert zu verhalten, sagen der Landkreis Rotenburg und die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser. Laut EVB hat das zu Beginn des neuen Schuljahres auch ganz gut geklappt. Sollten in nächster Zeit Probleme auftauchen, werde man aber nachsteuern.
Bitte was? So oder so ähnlich waren meine ersten Worte, als ich in der vergangenen Woche zum ersten Mal vom Klootschießen gehört habe. Dabei sei das DER Sport hier drüben, erklärten mir die Kollegen. Zumal am Freitag nächster Woche eine Weltneuheit, das neue Klootschießerleistungszentrum in Stollhamm eröffnet wird. Also habe ich kurz vorher noch einen Selbstversuch gestartet.
Seit 2001 ist Bremerhaven vom Fernverkehr abgekoppelt - 19 Jahre später gibt es bei den Verhandlungen einen Durchbruch: Die Stadt wird wieder an das Fernverkehrsnetz angebunden. Ein Intercity rollt ab spätestens Dezember 2021 von Bremerhaven bis Koblenz. Für die Politiker in Bremerhaven und dem Cuxland ist das ein lang ersehnter Durchbruch.
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