Ukrainer auf der Flucht: Aus dem bombadierten Kiew ins Cuxland

Im eigenen Garten beobachtet die Familie Bobrovnikov, wie Kampfflugzeuge über ihre Heimatstadt Kiew fliegen. Raketen schlagen nicht weit von ihrem Zuhause ein und lassen sie die Erschütterungen am eigenen Leib spüren. Es herrscht Krieg. Die Ukrainer fliehen am zweiten Tag der Angriffe aus der ukrainischen Hauptstadt, lassen ihr Leben zurück, und machen sich auf eine 13-tägige Reise ins Ungewisse. Durch eine App findet Sergej Bobrovnikov den Kontakt zu dem völlig fremden Ehepaar Lang, das ihnen in Langen spontan eine Unterkunft anbietet.

Die Familien sitzen gemeinsam an einem Tisch und blicken in die Kamera.

Zarina, Sergej, Ljydmila und Christina Bobrovnikov, Veronika und Thomas Lang, Vitaly Bobrovnikov, Denis und Katja Melnichuk (von links) teilen sich für die nächste Zeit das Heim des Ehepaars Lang in Langen. Foto: Arnd Hartmann


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