Ukraine-Krieg: Was passiert, wenn die Kornkammer ausfällt?

Schwarz glänzt der satte Marschboden. Hier, hinterm Deich in Spieka-Neufeld, liegt bestes Ackerland, auf dem Brotgetreide wie Weizen gedeiht. Getreide, das gerade weltweit knapp zu werden droht. Dirk Tramsen, Ackerbauer und stellvertretender Landvolk-Chef in Wesermünde, hofft auf eine gute Ernte. Und fordert die Politik auf, noch einmal ernsthaft darüber nachzudenken, ob angesichts der drohenden Ernährungskrise durch den Ukraine-Krieg solche Flächen tatsächlich brach liegen bleiben sollen.

Ein Mähdrescher fährt über ein Getreidefeld.

Auf den Marschböden an der Küste gibt es bestes Ackerland. Das darf man nicht brach liegen lassen, finden die Bauern. Foto: Foto Hansen


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