Er galt als einer der besten Springreiter seiner Zeit, doch mit einem Makel. Zwar war Alwin Schockemöhle schon mit 23 Jahren Mannschafts-Olympiasieger in Rom geworden. Aber in den großen Einzelwettbewerben blieben ihm zunächst nur zweite und dritte Plätze. Bis er 1975 in München den Bann brach und zum Europameister-Titel ritt. Und ein Jahr später bei Blitz und Donner Olympia-Gold im Einzel holte.
von
Frank Pleyer
Das Pferd Warwick Rex mit Alwin Schockemöhle im Sattel nimmt ein Hindernis im Einzel-Wettbewerb der Springreiter 1976 bei den Olympischen Spielen in Montreal. Foto: Ossinger/dpa
2023 und 2024 triumphierten die deutschen Springreiter im Finale der Nations League. Diesmal reicht es nicht. Auch eine fehlerfreie Runde von Europameister Richard Vogel nutzt nichts.
Michael Jung verpasst bei der EM der Vielseitigkeitsreiter knapp Gold im Einzel, gewinnt aber mit der deutschen Mannschaft den Titel. Hinter Deutschland folgen Irland und Frankreich.
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