Schweinekrise: „Lage ist noch aussichtsloser als im Herbst“

Der seit Monaten triste graue Himmel passt zur Stimmung der Ferkelerzeuger und Schweinemäster. Für sie gibt es immer noch kein Licht am Ende des Tunnels. Als „dramatisch“ schilderten sie im Oktober vergangenen Jahres ihre Situation. Daran hat sich nichts geändert. „Die Lage ist sogar noch schlechter, noch aussichtsloser als im Herbst“, sagt Ferkelerzeuger Ralf Wülpern aus Rockstedt. Grund sind vor allem die weiter gestiegenen Futterkosten bei nach wie vor niedrigen Erzeugerpreisen. Bei jedem Ferkel, jedem Mastschwein buttern die Landwirte dazu. Ein Umstand, der die ersten Bauern in die Knie zwingt.

Das Foto zeigt ein paar Ferkel im Stall.

Quietschmuntere, gesunde Ferkel: Ein Anblick, bei dem Schweinebauern das Herz aufgeht. Momentan überwiegen die Sorgenfalten: Die Schweinekrise will und will kein Ende nehmen. Foto: Jakob Brandt


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