Schuttplatz oder Schatzgrube?

Der Kampf um die geplante Bauschutt-Deponie in Driftsethe geht in die heiße Phase: Ende September will das Gewerbeaufsichtsamt in Lüneburg entscheiden, ob der Abbruchunternehmer Jörg Freimuth nahe der Autobahnabfahrt Hagen seine Deponie errichten darf. Unterdessen treibt die Gemeinde Hagen, die sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, ihren Gegenentwurf weiter voran: Sie hat jetzt die Planung eines Reitparcours direkt neben dem Deponie-Gelände angestoßen. Dort will sie eine Art Naturerlebnis-Park schaffen – und hofft, damit die Deponie zu verhindern.

In einer alten Sandkuhle am Weißenberg in Driftsethe, nicht weit von der A27, will der Unternehmer Jörg Freimuth eine Bauschutt-Deponie errichten. Die Gemeinde Hagen kämpft dagegen. Sie plant direkt nebenan einen Naturerlebnis-Park.

In einer alten Sandkuhle am Weißenberg in Driftsethe, nicht weit von der A27, will der Unternehmer Jörg Freimuth eine Bauschutt-Deponie errichten. Die Gemeinde Hagen kämpft dagegen. Sie plant direkt nebenan einen Naturerlebnis-Park. Foto: Archiv


PASSEND ZUM ARTIKEL

Hagen

Verein Nestwerk will bürgerschaftliches Engagement stärken

nach Oben