Schifffahrtsmuseum ohne Schiffe? Ein „ungutes Gefühl“
Jörg Schulz muss noch warten. Am 2. Mai sollte er zum neuen Vorsitzenden des Fördervereins Deutsches Schiffahrtsmuseums gewählt werden, aber die Mitgliederversammlung ist wegen Corona verschoben worden. Klare Vorstellungen vom künftigen Kurs des Vereins hat der 66-Jährige aber jetzt schon.
von
Torsten Melchers
Ein Schifffahrtsmuseum ohne schwimmende Schiffe darf es nicht geben, sagt Bremerhavens früherer Oberbürgermeister Jörg Schulz. Foto: Lothar Scheschonka
Die portugiesische Polizei ging davon aus, dass unter den Toten des Seilbahnunglücks auch ein Deutscher war. Aber für die Eltern des Mannes gab es inmitten der Tragödie eine Erlösung.
Wenn Geestland in einem Atemzug mit Ibiza genannt wird, ist es zunächst kaum nachvollziehbar. Während Ibiza Millionen von Übernachtungsgästen hat, sind es in der Stadt im Cuxland gerade mal 25.000 im Jahr. Beide Orte bewerben sich für einen Preis.
Das Auswärtige Amt geht derderzeit nicht davon aus, dass es beim Seilbahnunglück in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon ein deutsches Todesopfer gegeben hat. „Nach Kenntnis des Auswärtigen Amts befinden sich nach aktuellem Stand keine deutschen Staatsangehörigen unter den Todesopfern“, hieß es aus dem Außenministerium in Berlin. Portugiesische Medien hatten berichtet, bei dem Unglück sei ein deutscher Familienvater ums Leben gekommen.