Robin Hood im Stadttheater: Es gibt noch Hoffnung für unsere Welt
Robin Hood ist ein harter Kerl. Eigentlich. Wenn er die Wachen des Sheriffs von Nottingham im Großen Haus übertölpelt, ist er ein Bilderbuch-Held. Doch unter der rauen Schale versteckt sich ein mitfühlendes Herz. Dieses Weichei, das kein Blut sehen kann, ist ein Teamspieler. Er weiß ganz genau, dass er nichts wäre ohne seine Mitstreiter. Deshalb dürfen in der Bremerhavener Inszenierung alle glänzen, selbst die strickenden Wildschweine.
von
Anne Stürzer
Im Wald von Nottingham kann es bitterkalt sein. Mitch (Peter Lindhorst, links) und Robin Hood (Dominik Lindhorst-Apfelthaler) bibbern und frieren. Doch dann haben sie eine Idee, wie sie zu Geld kommen können. Foto: Manja Herrmann
In ihrer wöchentlich erscheinenden Kolumne „Meine Kulturwoche“ empfiehlt die NORDSEE-ZEITUNG Ausstellungen, Theater-premieren, Lesungen, Konzerte, Kino- und Fernsehfilme und mehr. Diese Woche lockt eine außergewöhnliche Oper nach Bremerhaven.
Das Theaterfest endete am Sonntag mit einem Unfall: Die Balletttänzerin Dawon Yang fiel mitten im Auftritt zu Boden, wurde rasch von der Bühne getragen und mehrere Hundert Besucher blieben geschockt und ratlos zurück: Was ist passiert? Wie geht es ihr?