Robin Hood im Stadttheater: Es gibt noch Hoffnung für unsere Welt
Robin Hood ist ein harter Kerl. Eigentlich. Wenn er die Wachen des Sheriffs von Nottingham im Großen Haus übertölpelt, ist er ein Bilderbuch-Held. Doch unter der rauen Schale versteckt sich ein mitfühlendes Herz. Dieses Weichei, das kein Blut sehen kann, ist ein Teamspieler. Er weiß ganz genau, dass er nichts wäre ohne seine Mitstreiter. Deshalb dürfen in der Bremerhavener Inszenierung alle glänzen, selbst die strickenden Wildschweine.
von
Anne Stürzer
Im Wald von Nottingham kann es bitterkalt sein. Mitch (Peter Lindhorst, links) und Robin Hood (Dominik Lindhorst-Apfelthaler) bibbern und frieren. Doch dann haben sie eine Idee, wie sie zu Geld kommen können. Foto: Manja Herrmann
Das Motto „D’un soir triste“ (Über einen traurigen Abend) schien auf einen melancholischen Konzertabend hinzuweisen. Doch das 2. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Bremerhaven bot viele Facetten und endete mit frenetischem Beifall.
Das Junge Theater Bremerhaven ist seit 15 Jahren eine Erfolgsgeschichte. Jetzt sorgen drei neue Akteure beim JUB mit für den Erfolg. Sie kommen aus Karlsruhe, Berlin und Hamburg, um hier Kinder fürs Theater zu begeistern – und sind selbst begeistert.
Bremerhaven wird zum Hotspot der Poetry-Szene: Am 24. und 25. Oktober treten beim Landesfinale die 24 besten Slammer aus Bremen, Niedersachsen und der Seestadt gegeneinander an – darunter auch Elias Naeb aus Lehe.