Niederdeutsch ist zwar vor allem eine gesprochene Sprache, aber sie braucht zum Überleben ihre Literatur. Das sagt die Germanistin Doreen Brandt, die mit dem Wintersemester eine neue Professur für niederdeutsche Literatur an der Universität Oldenburg angetreten hat. Im Interview mit Friedemann Kohler erzählt sie auch vom Plattdeutsch in ihrer Familiengeschichte.
von
Friedemann Kohler
Doreen Brandt sagt, man müsse keine Angst vor Plattdeutsch haben. Die 39-Jährige Wissenschaftlerin lehrt ab dem Wintersemester an der Uni Oldenburg und soll als Juniorprofessorin die Ausbildung von Niederdeutsch-Lehrern fördern. Foto: Gohlke/dpa
Vor Ort wurde lange gekämpft: Nun soll das Atommüll-Zwischenlager in Gorleben eine Flugverbotszone bekommen. Ähnliche Entscheidungen gibt es auch für Nachbarländer.
Macht ein kroatischer Brausehersteller Geschäft mit der Verknüpfung eines Getränks mit dem Namen Pippi Langstrumpf? Die Nachfahren von Astrid Lindgren finden schon. Der Produzent ist anderer Ansicht.