Prozess wegen Totschlags: Angeklagter aus Stotel spricht von Notwehr

In dem Prozess wegen Totschlags in Stotel, der nach coronabedingter Pause nun fortgesetzt worden ist, hat sich am dritten Prozesstag vor dem Landgericht Stade erstmals der Angeklagte selbst zur Tat geäußert. Sein Verteidiger verlas eine verfasste „Einlassung“, auch Fragen beantworte der 36-jährige Johann F.

von
Kristin Seelbach
Dem Angeklagten (Mitte) wird vorgeworfen, im November 2021 einen 34-Jährigen erschossen zu haben. Am dritten Prozesstag hat er sich erstmals geäußert.

Dem Angeklagten (Mitte) wird vorgeworfen, im November 2021 einen 34-Jährigen erschossen zu haben. Am dritten Prozesstag hat er sich erstmals geäußert. Foto: Kristin Seelbach

Werbebanner von Norderlesen
>
PASSEND ZUM ARTIKEL

Bremerhaven

Aktion der Polizei: „Gemeinsam Wachsam“ - 476 Haushalten aufgesucht

Straftaten gegen Senioren (SÄM-Delikte) sind besonders gewissenlos: Erspartes oder finanzielle Absicherung werden ergaunert. Hinzu kommen psychische Folgen. Darum waren zwei Tage Bremerhavener Polizeibeamte und Kommissaranwärter (Studierende der Hochschule Öffentliche Verwaltung Bremen) bei der Aktion „Gemeinsam Wachsam“ unterwegs.

Von Redaktion24.10.2025

Cuxland

A 27 bei Wulsdorf: Beim Einfädeln kollidieren Lkw und Pkw

Ein 50-jähriger Lastwagenfahrer ist am Donnerstagnachmittag, 23. Oktober, auf der Autobahn 27 in Richtung Cuxhaven unterwegs gewesen, als es im Baustellenbereich an der Anschlussstelle Wulsdorf zu einem Verkehrsunfall kam. Ein 38 Jahre alter Autofahrer aus Schiffdorf wechselte vom Einfädelungsstreifen auf den Hauptfahrstreifen und beachtete dabei nach Polizeiangaben den fließenden Verkehr nicht. In der Folge kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand, teilt die Polizei mit. Beide Fahrzeuge seien fahrbereit geblieben und hätten die Unfallstelle jeweils eigenständig verlassen können. Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 1.500 Euro. (pm/mcw)

Von Redaktion24.10.2025
Der Rathausturm soll abgerissen werden, laut Schätzungen aus Januar 2023 dürfte das 1,5 Millionen Euro kosten. Aber wo sollen zukünftig die 41 Mitarbeiter der Verwaltung arbeiten, die dort bislang noch ihre Büros haben? Hierzu hat der Rat jetzt eine Entscheidung getroffen.

Nordenham

Dreiste Einbrecher steigen übers Gerüst ins Nordenhamer Rathaus ein

Nach einem Einbruch in das Rathaus der Stadt Nordenham bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen. In der Nacht zu Freitag, 24. Oktober, zwischen 2.45 und 5.30 Uhr, nutzten die Täter ein am Gebäude angebrachtes Baugerüst, um in das Obergeschoss zu gelangen. Dort öffneten sie laut Polizeimitteilung gewaltsam ein Fenster und brachen im Inneren mehrere Türen auf, offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen. Nach bisherigem Stand wurde kein Diebesgut erlangt. Der entstandene Sachschaden wird jedoch auf rund 2.000 Euro geschätzt. Wer in der Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Rathauses beobachtet hat, wird gebeten, sich unter 04731/2694-0 bei der Polizei Nordenham zu melden. (pm/yvo)

Von Redaktion24.10.2025
nach Oben