Nach Kündigung: Dauercamper in Beers halten Kritik aufrecht
Nach der Kündigung aller Dauercamper in Bad Bederkesa steht Marc Vosshall, Geschäftsführer der Regenbogen AG, unter Druck. Im Interview mit Andreas Schoener erklärt er diesen Schritt. Zudem nimmt er Stellung zum Vorwurf vieler Mobilheimbewohner, dass sein Unternehmen das Gelände an der Ankeloher Straße verkommen lasse und sich nicht um die Kunden kümmere.
von
Andreas Schoener
Das Waschhaus im vorderen Bereich des Campingplatzes in Bad Bederkesa ist seit längerem geschlossen. Unter anderem müssen die Installationen repariert werden. Foto: Schoener
2020 war ein Jahr, in dem die Welt irgendwie ganz anders war, als wir sie bisher kannten. Doch neben Corona, gab es auch noch eine Menge andere Themen, die die Leser auf NORD|ERLESEN bewegt und begeistert haben. Zum Jahresende präsentieren wir noch einmal eine Auswahl der wichtigsten Momente und meistgelesenen Artikel. Im Oktober stieß unter anderem dieser Artikel auf großes Interesse. Weitere Themen des Monats findest Du in der Sammlung, die rechts eingeklinkt ist.
Wenn Mitarbeitende wegen der Corona-Krise nicht mehr im Büro arbeiten, ist die Verunsicherung bei manchen Vorgesetzten groß. Arbeitet der Kollege zu Hause gerade wirklich an dem Projekt? Oder räumt er vielleicht die Spülmaschine aus? Doch je mehr die Chefin versucht, mit Nachrichten die Kontrolle zu behalten, desto eher macht sich bei den Mitarbeitenden ein Gefühl von Kontrollverlust breit.
Plötzlich waren sie da. Kilometerlange Trecker-Schlangen, die ganze Städte lahmlegten. Hunderte Bauern gingen auf die Barrikaden. Wie aus dem Nichts hatte sich im Internet das Bauern-Netzwerk „Land schafft Verbindung“ gebildet, das die Landwirte mit ihren Treckern auf die Straße trieb. Dort machten sie unmissverständlich deutlich: Wachsende Umweltauflagen bei gleichzeitig beinhartem Wettbewerb - das geht nicht. Genau ein Jahr ist das her. Anlass mal zu schauen, was die Proteste bewirkt haben.
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