Anders als bei Christen: so läuft eine muslimische Bestattung ab
Muslimische Bestattungen unterscheiden sich deutlich von der in der Region üblichen Praxis. Bestatter Enes Sevgi über die Frage, was bei den Muslimen anders ist und woran er sich in seinem Beruf auch nach Jahren nicht gewöhnen kann.
Das neu errichtete Podest für das Trauergebet auf dem muslimischen Grabfeld, Friedhof Spadener Höhe. Darauf ein Vers aus dem Koran: „Jede Seele wird den Tod kosten.“ Die offizielle Einweihung kommt Ende März. Foto: Fatih Kurutlu
Der Tod gehört ebenso zum Leben wie die Geburt. Gleichwohl ist dieses Thema weitgehend aus dem Alltag und dem Bewusstsein der Menschen verdrängt. Viele kennen den Ablauf nach einem Trauerfall und die Bestattungsprozeduren nur aus Fernsehserien wie „Nord bei Nordwest“ oder „Friesland“, in denen auch Bestatter eine Rolle spielen. Dort werden die Verstorbenen für die Beisetzung vorbereitet und geschminkt – eine Praxis, die bei muslimischen Beerdigungen nicht üblich ist.
Enes Sevgi leitet das Bestattungsunternehmen Akabe. Foto: Ismail Kul
Von Fika über Köttbullar bis Janssons Frestelse: Mit „Hej“ ist das bisher persönlichste Buch von Köchin Zora Klipp erschienen. Im Interview verrät sie, warum Schweden für Genießer ein Traumziel ist und welche Gerichte man unbedingt probieren sollte.
Katja Vogel steht mitten im Leben: Die verheiratete Mutter von zwei Kindern muss lernen, ohne Gehör klarzukommen. Dies stellt die Langenerin vor Herausforderungen. Große Unterstützung hat sie von der Sozialarbeiterin Kirsty Altendorf erfahren.
Im Bremerhavener Überseehafen sind Zollbeamte rund um die Uhr im Einsatz, um illegale Waren aufzuspüren. Ihre Methoden reichen von Risikoanalysen bis zu modernster Röntgentechnik. Tierische und menschliche Spürnasen haben kuriose Funde enthüllt.