Das Bremer Amt für Straßen und Verkehr hofft also, dass sich die baulichen Verhältnisse im Hafengebiet in den nächsten Jahren zugunsten von Radfahrern verbessern. Hoffnung zu haben, ist etwas Gutes! Wenn es aber um den Umbau der Städte hin zu einer klima- und auch sonst gerechteren Aufteilung im Straßenverkehr geht, wäre es gewinnbringender, man hat einen guten Plan und packt es an. Und wenn die Ideen nicht von der Politik oder aus den Verwaltungen kommen, dann kann man sich zumindest mit den örtlichen Rad-Experten abstimmen, bevor man eine „Lösung“ präsentiert, die auf dem Papier bestimmten Vorschriften entsprechen mag, in der Realität aber nur neue Probleme schafft. Bislang war die Stelle kein Unfallschwerpunkt. So wie es jetzt geregelt ist, sagen Rad-Experten, stehen die Chancen gut, dass es einer wird.
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