Künstlerin Ellen Mäder-Gutz entdeckt das Malen für sich
Die Weite der norddeutschen Landschaft hat es der Künstlerin Ellen Mäder-Gutz angetan. Schon immer, auch als sie noch in Elmlohe wohnte. Doch das ist lange her, mittlerweile lebt sie in einer Jugendstil-Villa in Freyenstein bei Berlin. Und kommt nur noch zu Besuch an die Küste. Oder zum Arbeiten wie jetzt im November und Dezember als Stipendiatin des Wilke-Ateliers.
von
Anne Stürzer
Die Künstlerin Ellen Mäder-Gutz nutzt ihren Aufenthalt im Wilke-Atelier, um sich auszuprobieren. Mit offenem Sieb hat sie ihre Landschaften gedruckt. Foto: Lothar Scheschonka
Die ewige Frage nach der Entstehung der Welt erhält in der St.-Viti-Kirche einen künstlerischen Twist. Gisela Wicherns Schöpfungsbilder laden dazu ein, die biblische Geschichte aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
Die Vermüllung der Meere beschäftigt Bärbel Praun seit Jahrzehnten. 46 Prozent des Mülls in den Ozeanen stammen von der Fischerei, schildert sie. Die 47-Jährige sammelt ihn. Aus angeschwemmten Nylonfäden von Fischernetzen fertigt sie filigrane Kunst.
Viele Ateliers in Bremerhaven und im Cuxland öffnen am Sonntag, 7. September, 11 bis 18 Uhr, ihre Türen für Einblicke hinter die Kulissen. Fast 100 Künstlerinnen und Künstler laden ein, Arbeitsprozesse und laufende Arbeiten kennenzulernen.
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