Kein Schwimmtraining durch Corona - wie hoch ist die Gefahr?
Die Zahl der Badeunfälle steigt. Und immer mehr Kinder können nicht schwimmen. Nach Ansicht der Vizepräsidentin der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Ute Vogt, sind das auch Effekte der Corona-Krise. Im Gespräch mit unserer Redaktion fordert die SPD-Politikerin ein Pflichtfach Schwimmen. Jede Grundschule müsse Zugang zu einem Bad haben.
von
Hagen Strauß
Ein Schild mit der Aufschrift "Achtung Lebensgefahr - Betreten verboten" steht vor einem See. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Die Rettungsschwimmer der DLRG in Tossens sind im Einsatz. Sie gewährleisten die Sicherheit der Badegäste. Philipp Kähler und Felix Budde trotzen dem Regen, starken Winden und dem Wellengang für eine Rettungsübung.
Mehr als nur Strandurlaub: Tossens und Eckwarderhörne sind jetzt offiziell „Bewachte Strände“. Nach strenger Prüfung gab es das Zertifikat „Lifeguarded Beach“. Doch was steckt hinter dem Siegel und welche Maßnahmen mussten dafür umgesetzt werden?
Beim TV Lehe überwinden Erwachsene ihre Ängste und lernen erstmals das Schwimmen. Der Kurs vermittelt weit mehr als nur Technik. Die Teilnehmer zwischen 27 und 78 Jahren stärken einander und schließen neue Freundschaften.
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