Gefährliche Stromleitungen: Pauluskirche ab sofort gesperrt

Zappenduster. In der Kirche. In den Herzen. In der Kasse. Wie der Blitz aus heiterem Himmel geht in der Pauluskirche das Licht aus. Und es ist kein kleiner „Kurzschluss“, der den gesamten Betrieb im Gotteshaus lahmlegt. Denn nicht nur die Lampen sind abgeklemmt, sondern die gesamte Stromversorgung mit allem, was dranhängt. Weil laut Fachgutachten die zum Teil uralten Leitungen hoffnungslos überlastet und womöglich lebensgefährlich sind, hat der geschockte Kirchenvorstand das Gotteshaus an der Hafenstraße und den gesamten Betrieb darin jetzt gesperrt – voraussichtlich für zwei Jahre, so die Befürchtung. Gebraucht werden zügig rund 300.000 Euro für die elektrische Rundumerneuerung.

Ein Mann kontrolliert Stromleitungen.

Ingenieur Dirk Tacke vom Amt für Bau und Denkmalpflege der Landeskirche Hannovers prüft mit Pastorin Anneke Ihlenfeldt und Manon Veit vom Kirchenvorstand die Anschlüsse. Foto: Lothar Scheschonka


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