Geestland: Gelebte Kameradschaft kommt zu kurz

Alle reden von Corona. Friedrich Meyerherm auch. Das Virus setzt Geestlands Stadtbrandmeister, seinem Stellvertreter Matthias Witte und den 21 Ortsfeuerwehren mit ihren rund 850 Mitgliedern enge Grenzen: Mannschaftstreffen sind verboten, Übungen ebenso. Nur zu Einsätzen sieht man sich, auf der Arbeit oder zufällig beim Einkaufen. Auch Lehrgänge auf Landesebene könne man nur wenige absolvieren. „Das Virus wirkt sich – bei aller Motivation – auf unsere Teams negativ aus“, sagt der oberste Feuerwehrmann der Stadt. „Die gelebte Kameradschaft kommt zu kurz.“

Geestlands Stadtbrandmeister Friedrich Meyerherm (rechts) und sein Stellvertreter Matthias Witte stellen sich – gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren – auf die geänderten Bedingungen von Feuerwehrarbeit in Zeiten von Corona ein. Unter anderem müssen neue Kommunikationswege aufgebaut werden. Foto Mikloweit

Geestlands Stadtbrandmeister Friedrich Meyerherm (rechts) und sein Stellvertreter Matthias Witte stellen sich – gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren – auf die geänderten Bedingungen von Feuerwehrarbeit in Zeiten von Corona ein. Unter anderem müssen neue Kommunikationswege aufgebaut werden. Foto Mikloweit Foto: Mikloweit


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