Forscherin warnt vor katastrophalen Waldbränden im Harz

Wegen des Klimawandels befürchtet die Göttinger Forscherin Bettina Kietz im Harz eine größere Gefahr für katastrophale Waldbrände. Nach den Dürrejahren 2018 und 2019 seien ungewöhnlich viele Bäume abgestorben, die „wie Zunder brennen“ könnten, sagte die Forstwissenschaftlerin der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK). Zudem sei der Boden nach wie vor so trocken, dass in diesem Jahr möglicherweise schon im Frühjahr größte Waldbrandgefahr herrschen könnte. Das Schlimmste aus Sicht der Forscherin: Es fehlt ein umfassendes Konzept zur Waldbrandbekämpfung.

Ein Wald

Braunlage: Wanderer gehen durch einen nach einem Borkenkäferbefall abgestorbenen Fichtenwald auf dem Berg Achtermann im Harz. Foto: Swen Pförtner/dpa


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