Forscher: Größte Krankheit ist fehlender Glaube an die Zukunft
Was erwartet uns kommendes Jahr? Mit dieser Frage haben wir im April kurz nach Beginn der Corona-Pandemie den Zukunftsforscher Matthias Horx konfrontiert. Wir haben es jetzt – knapp ein Jahr danach - wiederholt. Wie viel Zukunft ist Gegenwart geworden, was hat sich (noch) nicht erfüllt. Und wird es eine Rückkehr zum gewohnten Normalzustand geben? Der Publizist und Zukunftsforscher Horx hat im Interview mit Leandra Hanke ermutigende Antworten. Der Trendforscher ist – ungeachtet von Corona – überzeugt von der Kraft eines positiven, dynamischen Denkens und setzt auf eine „blaue Ökologisierung“ unserer Gesellschaft.
von
Leandra Hanke
Der Zukunfts- und Trendforscher Matthias Horx ist überzeugt davon, dass Corona wichtige Innovationen anstößt und unsere Gesellschaft wie Wirtschaft verändert. Foto: Klaus Vyhnalek
Spektakuläre Rückkehr: Der „Kleine Preuße“ im Nordseebad Wremen erstrahlt wieder als Symbol des maritimen Erbes. Der unermüdliche Einsatz von Lokalhistorikern und Leuchtturmfreunden haben das „Comeback“ vor 20 Jahren möglich gemacht.
Der Tag der Deutschen Einheit jährt sich zum 35. Mal. Aber anders als lange angekündigt, gibt es in Berlin keine Straße, die nach dem Kanzler der Einheit benannt ist. Noch ist offen, wann sie kommt.