Einbürgerung in Bremerhaven: Fall löst Empörung aus

„Da reden wir alle davon, wie nötig Integration ist, und wenn dann jemand bestens integriert ist, legt man ihm Steine in den Weg.“ Sülmez Dogan, die für Bündnis 90/Die Grünen in der Bremischen Bürgerschaft sitzt, ist empört. Auch andere Bremerhavener schütteln den Kopf über die bürokratischen Hürden, die im Fall um die Einbürgerung des Ostukrainers Oleksandr Shyryayev aufgebaut werden.

Der ehemalige Tänzer des Bremerhavener Stadttheaters, Oleksandr Shyryayev, hier mit seiner Frau Jessica De Fanti Teoli und Sohn Nikolai (1), hat zwar die Einbürgerungszusage des Magistrats erhalten, soll aber zuvor seinen ukrainischen Pass im Kriegsgebiet von Donezk zurückgeben.

Der ehemalige Tänzer des Bremerhavener Stadttheaters, Oleksandr Shyryayev, hier mit seiner Frau Jessica De Fanti Teoli und Sohn Nikolai (1), hat zwar die Einbürgerungszusage des Magistrats erhalten, soll aber zuvor seinen ukrainischen Pass im Kriegsgebiet von Donezk zurückgeben. Foto: Arnd Hartmann


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