Ein Sommer ohne Deichbrand: So sieht‘s in Wanhöden aus
Wiese, wohin das Auge blickt. Und Stille. Nur ein paar Vögel versuchen zaghaft, ein kleines Konzert am Ortsrand von Wanhöden anzustimmen. Deichbrand fehlt, sagen Dorfbewohner. Die Fans, die Campingplätze, die Stars. An diesem Sommerwochenende hätten die Veranstalter ihre Rock City zum 16. Mal aufgebaut. Die Corona-Beschränkungen haben den Festivalsommer verändert. „Deichbrand at Home“, haben die Macher für 2020 als Motto ausgegeben. „Ist schon traurig“, seufzt Evelyn Albers, die auf der Tankstelle im Dorf arbeitet.
In diesem Jahr ist NZ-Videoreporter Philipp Overschmidt auf dem Deichbrand-Festivalgelände ganz allein. Aufgrund der Corona-Pandemie gibt es das Festival 2020 nur virtuell. Foto: Arnd Hartmann
Ben Hubel lebt für Hardcore Heavy Metal. Seine Begeisterung hat er auch an seinen Sohn Jamey weitergegeben. Seit Jahren besuchen sie gemeinsam Konzerte und Festivals - und haben es bis in die Freundeskreise der Musiker aus aller Welt geschafft.
Beschlüsse zur Erweiterung des Industriegebietes am Flughafen in Wanhöden sind Thema in der öffentlichen Sitzung des Nordholzer Ortsrats, der sich am Dienstag, 9. September, 19 Uhr im Sitzungsraum des Regionalen Versorgungszentrums Nordholz, Feuerweg 6c, trifft. Ein weiteres Thema ist die Gefahr durch Starkregen und Überschwemmungen. (pm/abö)
Wie die Polizei mitteilt, sind Unbekannte am Donnerstag, 4. September, in den Nachmittagsstunden in ein Einfamilienhaus in der Wanhödener Straße eingebrochen. Sie verschafften sich gewaltsam Zutritt und entwendeten unter anderem Bargeld. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 04721/5730 zu melden. (pm/skw)
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