Wenn sich am Sonntag der „Weltgedenktag für verstorbene Kinder“ ein weiteres Mal jährt, zündet Margot Wetjen-Holling eine Kerze an für ihre Tochter Julia. Und sie wird Kraft schöpfen bei einer Andacht in der Pfarrkirche von St. Petri in Langen. „Alle, die betroffen sind oder Menschen kennen, die ein Kind verloren haben, sind herzlich willkommen“, sagt die Appelnerin.
von
Andreas Schoener
Margot Wetjen-Holling hat ihre Tochter Julia vor zehn Jahren verloren. Sie starb an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Heute wäre sie 32 Jahre alt. Zum Weltgedenktag für verstorbene Kinder zündet die Appelnerin am Sonntag eine Kerze an und hält auch auf diese Weise die Erinnerung an ihr Kind wach. Foto Schoener Foto: Schoener
Trauernde in Zeven haben die Möglichkeit, sich am Dienstag, 2. September, in den Räumlichkeiten von Oerding-Bestattungen am Südring 25 zu treffen. Die „Trauerinsel“ wird von Erna Klindworth, Fritz Raffel und Lars Oerding begleitet, die gesellige und informative Zusammenkunft beginnt um 19 Uhr. (pm/he)
Trauercafé im Michaeliszentrum: Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 7. September, um 14.30 Uhr und findet in den Räumen am Kolumbarium in der Goethestraße 65 statt. Bei Kaffee, Tee und Kuchen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich in einem geleiteten Austausch mit einem ehrenamtlichen Team zu treffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pm/bel)
Kindern, die trauern, eine Freude zu machen - das ist die Idee hinter einem Flugtag, der jetzt in Rotenburg stattfand. Piloten nahmen die Mädchen und Jungen mit in die Luft und erlebten selbst, was auch für sie nicht alltäglich ist.
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