Im Stadttheater arbeitet doch keiner, denken viele, seit am 1. November der Spielbetrieb coronabedingt erneut eingestellt werden musste. Aber das ist ein Irrtum. Zwar ruhen derzeit auch alle Proben bis 15. März, doch gab es seit November immer wieder Probenphasen, dürfen Musiker und Sänger auch weiterhin separat im Theater üben. Ein Bereich läuft seit März 2020 sogar auf Hochtouren: Die Verwaltung hält in kleiner Besetzung die Stellung. Mit den ständig neuen Corona-Bestimmungen umzugehen, das hält Verwaltungsdirektorin Heide von Hassel-Hüller seit fast einem Jahr in Atem.
von
Sebastian Loskant
„Ich wäre gern wieder für den Vorstellungsbetrieb tätig“: Ständig neue Verordnungen halten Heide von Hassel-Hüller, Verwaltungschefin des Stadttheaters, seit März 2020 in Atem. Auch wenn der Spielbetrieb ruht. Foto: Yvonne Bösel
Bremerhaven ist erstmals Schauplatz der Poetry-Slam-Meisterschaft für die Bundesländer Bremen und Niedersachsen. In drei Events geht es um die Kunst des gesprochenen Wortes. Die Kulturtipps verraten auch, wieso die Polizei Museumsführungen anbietet.
Plötzlich offline: Hacker legen das Vergabeportal des Bundes tagelang lahm. Was der Cyberangriff auf ein deutsches Behördenportal mit dem Krieg in der Ukraine zu tun hat.
Die Gewerkschaft Verdi fordert mit Binnenschifffahrtsverbänden Stopp der Stellenabbaupläne bei der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV). Verdi, Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen und Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt appellieren, auf acht Prozent Streichung der Stellen bis 2030 zu verzichten. Das gefährdete Betrieb, Instandhaltung, Sanierung und Ausbau der Bundeswasserstraßen. Veralteten Anlagen drohe Kollaps ohne Investitionen.