Hat die Stadt Nordenham Chancen, einen Teil der bei der insolventen Greensill Bank angelegten 13,5 Millionen Euro zurückzubekommen? Die sieht zumindest die Anwaltskanzlei Dentons, die die Stadt in der Auseinandersetzung mit Greensill berät. Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung einen Finanzrahmen von 111.000 Euro für Anwalts- und mögliche Gerichtskosten bereitgestellt.
von
Christoph Heilscher
Hat die Stadt Nordenham Chancen, einen Teil der bei der insolventen Greensill Bank angelegten 13,5 Millionen Euro zurückzubekommen? Foto: picture alliance/dpa
Im beschaulichen Rüdershausen bei Ovelgönne wird es einmal im Jahr laut: beim Rasenmäherpulling, das auch in diesem Jahr den Höhepunkt des Birkenfestes des Bürgervereins darstellte. Zahlreiche Besucher hatten ihren Spaß.
Nordenhamer sind empört darüber, dass die Stadt die Höhe des Erlös aus dem Verkauf ihrer Greensill-Forderungen verschwiegt. Die WIN-Fraktion im Stadtrat hat für diese Empörung Verständnis. Das Geheimnis lüftet aber auch sie nicht.
Jeden Samstag blickt die Kreiszeitung zurück auf die Woche in Nordenham und Umgebung. Dieses Mal geht es um einen teuren Anbau an eine Kita in Abbehausen, ein NABU-Projekt in Butjadingen und einmal mehr um Greensill.